In den 70er Jahren war Rauchen in der Gesellschaft deutlich weiter verbreitet als heute. Es war in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens üblich, zu rauchen, einschließlich in Restaurants, Büros und Flugzeugen. Talkshows waren keine Ausnahme.
Gründe für das Rauchen in Talkshows der 70er Jahre:
- Gesellschaftliche Norm: Rauchen war in den 70er Jahren eine gesellschaftliche Norm und galt als Zeichen von Coolness und Erwachsensein.
- Wahrnehmung des Rauchens: Die gesundheitlichen Risiken des Rauchens waren in den 70er Jahren noch nicht so bekannt wie heute.
- Einfluss der Tabakindustrie: Die Tabakindustrie war in den 70er Jahren sehr aktiv und sponserte viele Fernsehsendungen, einschließlich Talkshows.
- Darstellung von Entspannung: Rauchen wurde oft als Mittel zur Entspannung und zum Stressabbau dargestellt.
Heute ist das Rauchen in TV Talkshows aus folgenden Gründen nicht mehr üblich:
- Gesundheitsbewusstsein: Das Bewusstsein für die gesundheitlichen Risiken des Rauchens ist in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen.
- Rauchverbote: In vielen Ländern gibt es inzwischen Rauchverbote in öffentlichen Gebäuden, einschließlich Fernsehstudios.
- Veränderte gesellschaftliche Norm: Rauchen gilt heute nicht mehr als Zeichen von Coolness und Erwachsensein, sondern als gesundheitsschädliches Verhalten.
- Einfluss der Anti-Raucher-Bewegung: Die Anti-Raucher-Bewegung hat in den letzten Jahrzehnten viel Einfluss auf die öffentliche Meinung und Politikgestaltung genommen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Rauchen in Talkshows der 70er Jahre ein Spiegelbild der damaligen gesellschaftlichen Norm war. Die heutigen Rauchverbote, das gestiegene Gesundheitsbewusstsein und die veränderte Wahrnehmung des Rauchens haben dazu geführt, dass Rauchen in TV Talkshows heute nicht mehr üblich ist.