Pirol Vogel Elsteraue Elsterradweg Zeitz Gera

Der Pirol ist ein schöner und melodischer Vogel, der in Europa, Asien und Afrika vorkommt. Er ist ein Singvogel aus der Familie der Pirole (Oriolidae). Die Männchen sind leuchtend gelb gefärbt, während die Weibchen eher unscheinbar sind.

Hier sind einige interessante Fakten über den Pirol:

Der Pirol ist ein Zugvogel. Die Männchen überwintern in Afrika, während die Weibchen in Europa bleiben.

Der Pirol ist ein Höhlenbrüter. Er baut sein Nest in Baumhöhlen oder in Nistkästen.

Der Pirol ist ein Allesfresser. Er ernährt sich von Insekten, Früchten und Beeren.

Aussehen

Der Pirol ist ein schlanker Vogel mit einer Körperlänge von etwa 24 Zentimetern. Männchen sind leuchtend gelb gefärbt, mit schwarzen Flügeln, Schwanz und Zügel. Weibchen sind eher unscheinbar, grünlich gelb auf der Oberseite und schmutzig weiß am Bauch.

Lebensraum

Der Pirol ist ein Waldvogel, der in Laub-, Misch- und Nadelwäldern, aber auch in Parks, Gärten und Streuobstwiesen vorkommt. Er bevorzugt lichtere Wälder mit hohen Bäumen.

Verbreitung

Der Pirol ist in Europa, Asien und Afrika verbreitet. In Europa kommt er vor allem in Südeuropa und Mitteleuropa vor. In Deutschland ist er ein häufiger Brutvogel.

Fortpflanzung

Der Pirol ist ein Höhlenbrüter. Er baut sein Nest in Baumhöhlen oder in Nistkästen. Das Weibchen legt 3 bis 6 Eier, die es etwa 14 Tage lang bebrütet. Die Jungen fliegen nach etwa 16 Tagen aus dem Nest.

Nahrung

Der Pirol ist ein Allesfresser. Er ernährt sich von Insekten, Früchten und Beeren. Er frisst vor allem Raupen, Käfer, Spinnen und Fliegen. Im Sommer frisst er auch Beeren und Früchte.

Gesang

Der Pirol hat einen melodischen Gesang, der oft als „Pirolenflöte“ bezeichnet wird. Der Gesang wird von beiden Geschlechtern vorgetragen, ist aber bei den Männchen lauter und schöner.

Bedrohung

Der Pirol ist nicht gefährdet. Allerdings kann er durch Lebensraumzerstörung und Pestizide beeinträchtigt werden.

Fazit

Der Pirol ist ein faszinierender Vogel, der mit seinem leuchtenden Gefieder und seinem melodischen Gesang ins Auge fällt. Er ist ein wichtiger Teil des Ökosystems und sollte geschützt werden.

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