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Viele Menschen versuchen ihrem stressigen Hobby zu entfliehen , indem sie sich eine entspannende und gut bezahlte Arbeit suchen.

Stressige Hobbys gegen entspannende und gut bezahlte Arbeit: Ist die Flucht die Lösung?

Viele Menschen versuchen dem Stress ihres Alltags durch ein entspannendes Hobby zu entkommen. Doch was, wenn dieses Hobby selbst zum Stressfaktor wird? Zeitaufwendige Aktivitäten, hoher finanzieller Aufwand oder Leistungsdruck können dem eigentlichen Ziel – Entspannung – entgegenwirken. In einigen Fällen kann der Wunsch nach Entspannung sogar dazu führen, den Job zu wechseln und eine neue, vermeintlich stressfreie Arbeitsstelle anzunehmen.

Ist die Flucht aus dem Hobby die Lösung?

Zunächst ist es wichtig zu hinterfragen, ob das Hobby an sich stressig ist oder ob der Stress durch andere Faktoren entsteht.

  • Ist das Hobby zeitlich zu aufwendig? Manchmal kann es hilfreich sein, die Zeit für das Hobby zu reduzieren oder die Intensität zu senken.
  • Verursacht das Hobby hohen finanziellen Druck? Teure Ausrüstung oder Teilnahmegebühren können den Spaß am Hobby schmälern. Es gibt oft kostengünstigere Alternativen oder die Möglichkeit, Sponsoren zu finden.
  • Steht man im Leistungsdruck? Der Vergleich mit anderen oder der Wunsch, bestimmte Leistungen zu erbringen, kann das Hobby zum Stressfaktor machen. Im Vordergrund sollte der eigene Spaß stehen.

Ist ein Jobwechsel die richtige Entscheidung?

Die Entscheidung, den Job zu wechseln, um Stress zu reduzieren, sollte gut überlegt sein.

  • Ist der neue Job wirklich stressfreier? Jedes Arbeitsumfeld hat seine Herausforderungen. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile genau abzuwägen.
  • Kann der Stress im aktuellen Job reduziert werden? Manchmal lassen sich durch Gespräche mit dem Vorgesetzten oder Kollegen die Arbeitsbedingungen verbessern.
  • Gibt es andere Möglichkeiten, den Stress zu bewältigen? Entspannungstechniken, Sport oder Zeit mit Freunden und Familie können helfen, Stress abzubauen.

Fazit

Stress kann sowohl durch Hobbys als auch durch die Arbeit verursacht werden. Die Flucht aus dem Hobby oder Job ist nicht immer die Lösung. Wichtig ist es, die Stressoren zu identifizieren und Strategien zu entwickeln, um mit ihnen umzugehen.

Zusätzliche Gedanken:

  • Balance finden: Es ist wichtig, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit, Hobby und Freizeit zu finden.
  • Prioritäten setzen: Nicht alles kann immer höchste Priorität haben. Manchmal muss man Abstriche machen oder „Nein“ sagen können.
  • Auf sich selbst hören: Was tut einem gut? Was macht Spaß? Was verursacht Stress? Es ist wichtig, auf die eigenen Bedürfnisse und Gefühle zu achten.

Anmerkung: Hobby ist, wenn man es nicht kann. Es ist eine ziellose, ergebnislose Tätigkeit um Zeit zu überbrücken. Über Bande werden aber auch Hobbies genutzt um geduldete Alibis für häusliche Abwesenheit zu generieren. Arbeit hingegen ist klar definiert: „Arbeit ist die Erzeugung eines Nutzwertes oder eines Zielzustandes.“ – Hobby ist eine symbolische Abwertung für die breite Masse. Oder haben Sie schon mal von Reichen gehört dass die ein Hobby haben? Haben die nicht. Alles was sie tun hat elementar mit ihrem Leben zu tun. Das sollten alle so machen.

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