Krähen Nahrung Verhalten Wiesen Natur Revier

Krähen sind intelligente und soziale Vögel, die sich aus verschiedenen Gründen versammeln und „Lärm“ machen, den man als Krähengeschrei bezeichnen kann.

Die häufigsten Gründe für das Krähengeschrei sind:

1. Nahrungssuche:

Krähen sind Allesfresser und suchen ständig nach Nahrung. Wenn sie eine Nahrungsquelle finden, z. B. einen Mülleimer, einen Obstbaum oder einen Kadaver, rufen sie andere Krähen in der Nähe herbei, um gemeinsam zu fressen. Das gemeinsame Krähen dient dabei als Kommunikation, um Informationen über die Nahrungsquelle zu teilen.

2. Reviermarkierung:

Krähen haben Reviere, die sie gegen andere Krähen verteidigen. Wenn eine Krähe ein anderes Revier betritt, kommt es oft zu lautem Krähengeschrei.

Das Geschrei dient dazu, die Eindringlinge zu warnen und das eigene Revier zu verteidigen.

3. Schwarmintelligenz:

Krähen sind für ihre Intelligenz bekannt und können komplexe Probleme gemeinsam lösen.

Wenn sie zum Beispiel einen Raubvogel wie einen Habicht oder Falken entdecken, warnen sie sich gegenseitig durch lautes Krähengeschrei.

So können sie den Raubvogel gemeinsam in die Flucht schlagen.

4. Balzverhalten:

In der Paarungszeit im Frühjahr und Winter kommt es bei Krähen vermehrt zu lautem Krähengeschrei.

Die Männchen werben mit ihren Rufen um die Weibchen und die Paare signalisieren ihre Revieransprüche durch gemeinsames Krähen.

5. Spiel und Zeitvertreib:

Krähen sind verspielte Tiere und verbringen viel Zeit miteinander.

Dabei kommt es oft zu lautem Krähengeschrei, das einfach nur dem Spaß und der Unterhaltung dient.

**Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Krähengeschrei eine wichtige Funktion für die Kommunikation und das Sozialverhalten der Krähen hat.

Es dient der Nahrungssuche, der Reviermarkierung, der Schwarmintelligenz, dem Balzverhalten und dem Spiel.**

**In den meisten Fällen ist das Krähengeschrei für den Menschen harmlos.

Es kann jedoch störend sein, wenn sich große Krähenkolonien in der Nähe von Wohngebieten befinden.**

Gemähte Wiesen bieten Krähen, aber auch Reihern und Störchen, eine hervorragende Gelegenheit, Mäuse zu fressen, die im Boden ihre Löcher haben.

Gründe:

  • Mäuse sind leichter zu entdecken: Durch das Mähen wird die Vegetation auf der Wiese kurz gehalten, wodurch die Mäuse für die Vögel leichter sichtbar werden.
  • Mäuse sind leichter zu fangen: Ohne die Deckung durch hohes Gras können die Mäuse weniger leicht fliehen und werden leichter von den Vögeln gefangen.
  • Mäuse sind konzentriert: Da die Mäuse durch das Mähen ihre Nester und Verstecke verlieren, sind sie auf der Suche nach neuen Unterschlupfmöglichkeiten gezwungen, sich auf der offenen Wiese aufzuhalten. Dies erhöht die Dichte der Mäuse an einem Ort und macht sie für die Vögel zu einer besonders attraktiven Nahrungsquelle.

Neben Krähen, Reihern und Störchen profitieren auch andere Vögel und Säugetiere von gemähten Wiesen, die auf der Suche nach Mäusen sind.

Dazu gehören zum Beispiel Greifvögel wie Bussarde und Habichte, aber auch Wiesel, Füchse und Igel.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Mähen von Wiesen auch negative Auswirkungen auf die Umwelt haben kann.

So werden zum Beispiel Insekten und andere Kleintiere getötet, und die Nester von bodenbrütenden Vögeln können zerstört werden.

Daher ist es wichtig, dass Wiesen nicht zu häufig gemäht werden und dass bei der Mahd auf die Bedürfnisse der Tiere Rücksicht genommen wird.

**Zusammenfassend lässt sich sagen, dass gemähtes Gras für Krähen, Reiher und Störche eine wichtige Nahrungsquelle darstellt, da es die Mäusejagd erleichtert.

Es ist jedoch wichtig, die negativen Auswirkungen der Mahd auf die Umwelt zu berücksichtigen und Wiesen nicht zu häufig zu mähen.**